Ein herzliches „Griaß di!“ aus dem Vinschgau

Ich bin geboren und aufgewachsen im sonnigen Obervinschgau. Schon als Kind war für mich klar: Eines Tages möchte ich den Anigglhof übernehmen. Gastgeben ist für mich nicht einfach ein Beruf – es ist meine Leidenschaft. Ich liebe es, unseren Gästen das Gefühl von zuhause zu schenken, echte Herzlichkeit zu leben und die Schönheit unserer Heimat zu teilen. Bevor dieser Traum Wirklichkeit wurde, durfte ich in verschiedenen Hotels wertvolle Erfahrungen sammeln und fünf Jahre lang die Schliniger Alm führen. Diese Zeit hat mich gelehrt, wie schön es ist, Menschen zu bewirten, ihnen Freude zu bereiten und unvergessliche Momente zu schenken. Heute darf ich mit ganzer Leidenschaft das weiterführen, was meine Familie aufgebaut hat: einen Ort der Herzlichkeit, Echtheit und Ruhe – den Anigglhof. Mein Lieblingsplatz?  ganz klar – meine Heimat und die Berge. Hier spüre ich Freiheit, Dankbarkeit , Zufriedenheit und das Gefühl, genau dort zu sein, wo ich hingehöre.

Seit 1998 darf ich Schlinig mein Zuhause nennen. Mich hat die Liebe hierhergeführt, die Liebe zu Helga, zum Anigglhof und zu unserer unvergleichlichen Natur am Rande des wunderschönen Vinschgaus in Südtirol. Bevor ich meine Leidenschaft für das Kochen entdeckte, war ich mehrere Jahre selbstständig als Tischler tätig. Heute arbeite ich mit anderen Rohstoffen aus der Natur – frischen, regionalen Zutaten, aus denen ich mit Freude und Kreativität herzhafte Gerichte zaubere. Mein Ziel: unseren Gästen den Geschmack Südtirols näherzubringen – authentisch, ehrlich und unverfälscht. Vom Tischler zum Koch, vielleicht ein ungewöhnlicher Weg, aber genau der richtige für mich. Er hat mich zu dem geführt, was ich heute mit voller Überzeugung lebe: echte Gastfreundschaft und bodenständige Kulinarik im Herzen des Vinschgaus. Und wenn ich einmal nicht in der Küche stehe, beschäftige ich mich mit den Umbau- und Planungsarbeiten am Anigglhof – denn Neues zu gestalten und Ideen umzusetzen, gehört genauso zu meinen Leidenschaften. Wenn dann noch Zeit bleibt, findet man mich hinter dem Steuer meines Lancia Delta, beim Bergrennen – dort, wo Adrenalin und Präzision genauso wichtig sind wie in der Küche.